Kino
Teza
Haile Gerima baut, eine nur nach und nach weichende Teilamnesie der Hauptfigur vorschützend, sein ganzes ambitioniertes Panorama nicht in der Chronologie auf, sondern erzählt sprunghaft in immer neuen, tiefer bohrenden, schmerzhafteren Rückblenden. Diese Struktur erlaubt es ihm, durch die Montage subtile Querbezüge zu schaffen und Kausalitäten zu suggerieren.